Sana'a-Saba:
Das Ministerium für Kultur und Tourismus bestätigte den Beginn der Arbeiten zur Umsetzung des Projekts zum unterirdischen Anschluss des Stromnetzes an die historische Stadt Zabid.
Der Minister für Kultur und Tourismus, Dr. Ali Al-Yafei, erklärte gegenüber der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba), wie wichtig es sei, mit den Arbeiten an diesem Projekt zu beginnen. Dieses sei von großer Bedeutung, um die Stadt Zabid vor Schäden zu bewahren, die durch die willkürliche Verlegung von Stromkabeln entstehen könnten, und um das ästhetische Erscheinungsbild der historischen Stadt zu erhalten.
Er erklärte, dass die unterirdischen Stromkabel im Jahr 2010 gekauft wurden, das Projekt seitdem jedoch ins Stocken geraten sei. Er verwies auf die Bemühungen des Kulturministeriums, in Zusammenarbeit mit dem Elektrizitätsministerium und den lokalen Behörden im Gouvernement Al-Hudaida mit der Umsetzung des Projekts zu beginnen.
Er wies darauf hin, dass das Projekt in fünf Phasen umgesetzt wird. In der ersten Phase werden unterirdische Stromkabel über eine Länge von etwa 1.700 Metern verlegt, gefolgt von den restlichen Phasen, bis der Netzanschluss für die gesamte Stadt Zabid abgeschlossen ist. Damit wird sie die erste Stadt in der Republik, die über unterirdische Stromkabel an das Stromnetz angeschlossen wird.
Minister Al Yafei erklärte, dass dieses Projekt in den Rahmen der Pläne des Ministeriums für Kultur und Tourismus zur Erhaltung historischer Städte falle.
