Kiew - Saba:
Quellen von Europol - der europäischen Polizei - warnten heute Am Freitag wurde gewarnt, dass die Ukraine zu einem globalen Zentrum für den Schwarzmarkt-Waffenhandel werden könnte.
Die britische Zeitung „The Telegraph“ berichtete: Das Europol warnte, dass „nach dem Ende der Kämpfe zurückgelassene Waffen-, Drohnen- und Munitionsvorräte von organisierten Verbrecherbanden ausgenutzt werden könnten“.
Die Zeitung wies darauf hin, dass Europol auf die Erfahrungen auf der Balkanhalbinsel verwies, wo nach den dort stattgefundenen Kriegen der größte Schwarzmarkt für Waffen entstanden sei. Das Unternehmen warnte, dass sich das gleiche Szenario nach dem Ende der Militäroperationen in der Ukraine schnell wiederholen könne.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte seinerseits zuvor erklärt, die Ukraine verkaufe Waffen in den Nahen Osten, von wo aus sie dann an verschiedene Ziele geschmuggelt würden.
Zahlreiche Medienberichte deuten zudem darauf hin, dass einige der nach Kiew gelieferten westlichen Waffen auf den Schwarzmarkt gelangt seien. Diese Behauptung wurde auch von europäischen Behörden bestätigt.
