Gaza - Saba:
Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, „Druck auf die zionistische Besatzung auszuüben, damit diese ihre Rolle im Abkommen voll und ganz wahrnimmt und ohne Zögern oder Ausflüchte sofort in die zweite Phase des Abkommens einsteigt.“
In einer Presseerklärung vom Freitag hieß es: „Mit dem Ende der ersten Phase der Waffenstillstands- und Gefangenenaustauschvereinbarung bekräftigt die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) ihre uneingeschränkte Verpflichtung, alle Bedingungen der Vereinbarung in allen Phasen und Einzelheiten umzusetzen.“
Gestern, Donnerstag, wurden die Gefangenenaustausche in der ersten Phase des Waffenstillstandsabkommens im Gazastreifen abgeschlossen, das am 19. Januar nach dem Erfolg der von Katar, Ägypten und den USA geleiteten Vermittlung in Kraft getreten war.
Die erste Phase endet übermorgen, Samstag, aber die Besatzungstruppen wollen sie verlängern, um die über 60 Gefangenen zu befreien, die sich noch immer im Gazastreifen befinden.
Im Gegensatz dazu bestätigt die Hamas, dass „die Fortsetzung des Abkommens von der Beendigung der Aggression gegen den Gazastreifen und dem vollständigen Abzug der Besatzungstruppen abhängt, auch aus dem Philadelphi-Korridor (Salah-al-Din-Korridor) im südlichen Gazastreifen.“
