Washington - Saba:
US-Vizepräsident J.D. Vance hat erklärt, dass die Friedensgespräche zur Ukraine zu einer Einigung führen werden, die „viele überraschen“ werde.
De Vance schloss allerdings nicht aus, dass Washington Sanktionen gegen Moskau verhängen und möglicherweise militärisch vorgehen könnte, wenn der russische Präsident keinem Frieden zustimmt, der der Ukraine eine langfristige Unabhängigkeit garantiert.
Dem Wall Street Journal zufolge sagte Vance heute, die Option, US-Truppen in die Ukraine zu schicken, falls Moskau nicht bereit sei, in gutem Glauben zu verhandeln, sei „weiterhin im Raum“.
Die Zeitung wies darauf hin, dass Vances Ton im Vergleich zu den Aussagen des US-Verteidigungsministers schärfer gewesen sei.
Vance betonte, dass die Ukraine eine „souveräne Unabhängigkeit“ haben müsse und dass die Friedensgespräche in der Ukraine zu einer Einigung führen würden, die „viele überraschen werde“.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte seinerseits, dass eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise für die Regierung von Präsident Donald Trump höchste Priorität habe.
In früheren Äußerungen hatte Trump angedeutet, dass in der Ukraine Neuwahlen nötig seien und eine Rückkehr des Landes zu seinen früheren Grenzen unwahrscheinlich sei.
