Hauptstädte- Saba:
Seit gestern Abend setzen die zionistischen Terroristen ihren umfangreichen Angriffskrieg auf die Städte des besetzten Westjordanlandes fort. Sie griffen das Vertriebenenlager in der Stadt Dschenin an. Dabei wurden zivile Opfer getötet und verletzt. Die palästinensischen Widerstandskämpfer sollen einen Vergeltungsanschlag auf ein infiltriertes Militärfahrzeug in der Stadt Qabatiya südlich von Dschenin geführt haben.
In diesem Zusammenhang bestätigte das palästinensische Gesundheitsministerium, dass die israelitischen Kampfjets das IDPs-Lager in Dschenin in der Nacht bombardiert haben. Dabei wurden sechs palästinensische Zivilisten ermordet, darunter drei junge Brüder und ein Kind. Weitere Personen wurden verletzt.
Das Gesundheitsministerium teilte heute mit, dass das Kind Mahmoud Gharbia (15 Jahre alt), Moamen Abu Al-Haija (28 Jahre alt), Amir Abu Al-Haija (27 Jahre), Bahaa Abu Al-Haija (33 Jahre alt) und Hussam Qanuh (34 Jahre alt) und Ibrahim Qanari (23 Jahre alt) bei dem zionistischen Angriff umgebracht wurden. Mehrere palästinensische Parteien verurteilten die zionistische Bombardierung des IDPs-Lager Dschenin im Norden des besetzten Westjordanlands.
In separat veröffentlichten Erklärungen betonten die Parteien die Notwendigkeit, den Widerstand im besetzten Westjordanland zu verstärken und auf die Verbrechen des zionistischen Feindes und der paramilitärischen Siedler zu reagieren. Sie riefen zu einer nationalen Vereinigung auf.
Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas ist der Ansicht, dass die Eskalation der zionistischen Kolonialmacht im Westjordanland den Willen und den Widerstand des palästinensischen Volkes nicht brechen werde und dass es sich durch die Brutalität der Besatzung nicht einschüchtern lasse.
In der heute veröffentlichten Erklärung hat die Palästinensische Islamische Dschihad (PIJ) in Dschenin betrauerte die Bewegung die gefallenen Helden von Dschenin. Das reine Blut der Märtyrer wird nicht umsonst vergossen, die Strafe der zionistischen Kriminellen verjährt sich nicht. Die Vergeltungsschläge sollen bald die terroristischen Netzwerke der zionistischen Kolonialmacht zerstören.
Die Widerstandskräfte Hamas riefen dazu auf, alle Formen des Widerstands im Westjordanland zu verstärken und zusammen zu bündeln, um das heilige Land Palästina und die heiligen Stätten zu entkolonialisieren.
Die Islamische Dschihad-Bewegung in Palästina bestätigte in einer Erklärung, dass die zionistischen Luftangriffe ein brutaler Angriff sind, der den anhaltenden kriminellen Ansatz der Besatzung widerspiegelt, unschuldige Zivilisten anzugreifen. Sie wies darauf hin, dass diese Verbrechen die demütigenden Niederlage widerspiegeln, die den Zionisten in Gaza zugefügt wurden.
Die Volksfront zur Befreiung Palästinas stellte ihrerseits fest, dass die Verbrechen des zionistischen Angreifers in Dschenin den Widerstandskräfte nicht in die Knie zwingen werden und alle Versuche, den Zusammenhalt des Volkes und dessen Widerstand zu untergraben, scheitern werden. Sie betonte, dass Widerstand die einzige Option ist, um sich von der Besatzung befreien zu können.
Die palästinensische Mudschaheddin-Bewegung bezeichnete den Bombenanschlag als heimtückisch. Sie wies darauf hin, dass sie dem offenen zionistischen Vernichtungskrieg entgegentreten, wo immer er sich befindet. Sie war der Ansicht, dass der Bombenanschlag der vergangenen Nacht eine Bestätigung dafür ist, dass der zionistische Feind das gesamte palästinensische Volk gezielt ins Visier nimmt und dessen gerechte Frage zunichte zu machen versucht.
Im Zuge der durch die Zionisten anhaltenden Überfällen im Westjordanland gaben die Al-Quds-Brigaden und Dschenin-Bataillon heute bekannt, dass ihre Armee die zionistischen Einbrechern in die Stadt Qabatiya zurückgedrängt und auf sie mit schweren Kugeln und Sprengsätzen zurückgeschossen haben. Ein in der Stadt Qabatiya infiltriertes Militärfahrzeug der zionistischen Einbrecher wurde mit Sprengsätzen in die Luft gesprengt
Sie wies darauf hin, dass ihre Kämpfer die Fahrzeuge des Feindes beim Abtransport der Toten und Verwundeten und außerdem die Evakuierungshubschrauber im Gebiet von Dotan überwachten. Die Brigaden sagten in ihrer Erklärung: „Eine unserer Kampfformationen in der Qabatiya-Brigade bestätigte uns, dass sie heute im Morgengrauen in der Lage waren, eine Reihe hochexplosiver Sprengsätze, die im Voraus vorbereitet wurden, auf der Route der infiltrierten Militärfahrzeuge "Jeeps" gesetzt. Die Bomben sollten entlang der Gebirge (Umm al-Qasab) gesetzt und bei einer Infiltration eines zionistischen Militärfahrzeugs, in dem sich eine Gruppe von zionistischen Amokläufer befanden, zur Explosion gezündet werden. Dieser Vergeltungsschlag führte zu Verlusten unter den feindlichen Streitkräften.
Die Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden- Dschenin erklärten in einer Erklärung: Sie haben an mehreren Fronten zu heftigen Zusammenstößen mit den infiltrierten Streitkräften gekommen, als sie die Stadt Qabatiya einbrechen wollten. Die Brigaden haben im Voraus hochexplosive Sprengsätzen auf dem Weg der infiltrierten Fahrzeuge gesetzt und angezündet. Die Fahrzeuge wurden in die Luft gesprengt. Mehrere Verletzte wurden gemeldet
Die zionistische Hasbara gab zu, dass drei zionistische Einbrecher durch die Explosion eines Sprengsatzes in einem infiltrierten Militärfahrzeug in der Stadt Qabatiya südlich von Dschenin im nördlichen besetzten Westjordanland verletzt worden seien. Die zionistische Hasbara erklärte: Ein Militärfahrzeug wurde in der Nacht in der Stadt Qabatiya, südlich von Dschenin, mit einem Sprengsatz in die Luft gesprengt. Drei Angreifer wurden verletzt und ins Krankenhaus transportiert.
