GAZA, 27. März 2024 (Saba) – Zwölf Menschen, darunter auch Kinder, starben als Märtyrer, am Dienstag als ein feindliches zionistisches Kampfflugzeug im Al-Mawasi-Gebiet westlich von Khan Yunis auf ein Zelt zielte, in dem eine vertriebene Familie Zuflucht gesucht hatte.
Das Palästinensische Informationszentrum zitierte das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza mit den Worten: Der Luftangriff traf ein Zelt der Familie Al-Madhoun im Gebiet Al-Mawasi, das etwa 30 Kilometer südlich von Gaza-Stadt liegt.
Tausende von Zelten werden im Muwasi-Gebiet von Vertriebenen auf Gehwegen und Straßen aufgestellt, nachdem sie aus dem nördlichen Gaza vertrieben wurden, um dem Beschuss durch den Feind zu entkommen.
Die zionistische Feindarmee hatte die Bewohner der Viertel rund um den belagerten Al-Shifa-Komplex aufgefordert, in das Al-Mawasi-Gebiet zu gehen, nachdem sie ihnen befohlen hatte, ihre Häuser zu räumen.
Obwohl sie sich nach Angaben des Feindes in der sicheren Zone befanden, hinderte dies sie nicht daran, von seinen Kampfflugzeugen bombardiert zu werden.
Hossam Qazat, einer der Augenzeugen, berichtete, dass sie eine gewaltige Explosion hörten, die dazu führte, dass Trümmer auf sie fielen, und bestätigte, dass er zwischen den Bäumen Körperteile gesehen hatte, die allesamt aus Gaza-Stadt vertrieben worden waren.
Unweit von Khan Yunis tötete die zionistische Feindarmee am Dienstagabend bei einem Luftangriff auf ein Haus in Rafah ein palästinensisches Mädchen und verletzte weitere, obwohl regionale und internationale Warnungen vor einer Bombardierung der von Vertriebenen überfüllten Stadt ausgesprochen wurden.
„Das Kind Eileen Al-Athamna starb als Märtyrer, als der Feind das Haus ihrer Familie im Al-Jeneina-Viertel östlich von Rafah bombardierte“, zitierte die palästinensische Nachrichtenagentur „Wafa“ lokale Quellen.
Der Feind setzt seine Aggression trotz der jüngsten Resolution des UN-Sicherheitsrats fort, die einen Waffenstillstand im Krieg im Gazastreifen fordert.
N.S
