MOSKAU, 14. Februar 2024 (Saba) - Der russische Außenminister Sergej Lawrow bestätigte am Dienstag, dass das Scheitern der Gründung eines palästinensischen Staates zu anhaltender Instabilität im Nahen Osten führen wird.
Lawrow sagte während der 13. Nahost-Konferenz des Valdai International Forum: Russland hat wiederholt davor gewarnt, dass das seit vielen Jahrzehnten ungelöste chronische Palästinenserproblem den Konflikt im Nahen Osten immer weiter eskalieren lässt. Daher muss eine verbindliche Rechtsgrundlage für eine endgültige Lösung des Konflikts gefunden werden.
Er gab bekannt, dass Russland angesichts der Absicht Israels, eine Militäroperation in Rafah durchzuführen, keine Aussicht auf Stabilität im Gazastreifen sehe.
Lawrow gab bekannt, dass er „seinen zionistischen Kollegen viele Male die Lösung des Konflikts präsentierte, aber sie ignorierten ihn“.
Er lehnte auch ab, „dass die Ereignisse vom 7. Oktober ein Grund für die Einführung kollektiver Strafen gegen die Palästinenser waren“.
„Die Vereinten Nationen, die Vereinigten Staaten und die Europäische Union haben versucht, dem Gazastreifen unrealistische Lösungen aufzuzwingen“, erklärte er.
Lawrow forderte, einen Ausweg aus der desaströsen Situation zu finden, die durch die amerikanische Politik im Nahen Osten verursacht wurde.
N.S
resource : Saba
