Die Widerstandsaktivitäten im Westjordanland haben in den letzten 48 Stunden zugenommen. Es wurden 26 Angriffe auf israelische Streitkräfte und Siedler registriert, bei denen drei israelische Soldaten verletzt wurden.

In der Provinz Marib fanden heute 17 Demonstrationen und Dutzende von Ständen zur Unterstützung des palästinensischen Volkes unter dem Slogan „Mit Gaza und Palästina ... angesichts von Mördern und arroganten Menschen“ statt.

In der Provinz Hodeidah kam es heute zu einer beispiellosen Massenversammlung mit 179 Demonstrationsmärschen im Zentrum des Gouvernements und seinen Bezirken zur Unterstützung des palästinensischen Volkes und zur Verurteilung der Verbrechen der Zionisten und Arroganten unter dem Motto „Mit Gaza und Palästina ... angesichts der Mörder und Arroganten.“

Im der Provinz Saada fanden heute 36 öffentliche Massenmärsche unter dem Slogan „Mit Gaza und Palästina … fguğ von Mördern und arroganten Menschen“ statt.

In Dutzenden besetzten palästinensischen Städten und Gemeinden – von Al-Quds bis Nord-Haifa und den Golanhöhen – heulten die Sirenen der Luftschutztruppe, nachdem aus dem Jemen eine Rakete abgefeuert worden war.

Vier palästinensische Bürger, darunter ein Kind, kamen heute, Freitag, beim Beschuss von Khan Yunis durch den zionistischen Feind ums Leben.

Amnesty International erklärte, dass die israelische Blockade des Gazastreifens ein Kriegsverbrechen darstelle und forderte Israel auf, seine verheerende Blockade des Gazastreifens unverzüglich zu beenden.

Neun palästinensische Bürger, darunter Kinder und Frauen, wurden am frühen Freitagmorgen getötet und weitere verletzt, als der zionistische Feind zwei Häuser im zentralen und nördlichen Gazastreifen bombardierte.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmail Baghaei, verurteilte aufs Schärfste die neuen US-Sanktionen gegen natürliche und juristische Personen im Iran und mehreren anderen Ländern unter dem Vorwand der Zusammenarbeit mit dem Iran in verschiedenen Wirtschafts- und Handelsbereichen.

Israelische Besatzungstruppen stürmten am Donnerstagnachmittag das Dorf Deir Nizam nordwestlich von Ramallah im zentralen Westjordanland.

Die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas), gaben am Donnerstag bekannt, dass sie am 25. des vergangenen Monats eine komplexe Operation durchgeführt hätten, bei der sie vier Jeeps mit israelischen Soldaten in das Viertel Tel al-Sultan in Rafah südlich des Gazastreifens gelockt hätten.

Die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) betrachtete am Donnerstag die Eskalation der Zerstörungsaktionen durch die zionistische feindliche Armee in den Gouvernements des Westjordanlands, insbesondere in Dschenin und Tulkarm, als eine Ausweitung des Besatzungsplans, der auf Annexion und Vertreibung mit Gewalt und Brutalität abzielt und die Gestalt des nördlichen Westjordanlands zugunsten einer Ausweitung der Siedlungen verändern soll.

Die zionistischen Feindkräfte übergaben am Donnerstag dem palästinensischen Verbindungsbüro innerhalb von 24 Stunden Abrissbescheide für 106 Häuser und Gebäude in den Lagern Tulkarm und Nur Shams.

Das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte erklärte am Donnerstag, die Arbeiter im Gazastreifen litten seit Jahren unter der israelischen Blockade, den Einschränkungen und der Verweigerung ihrer grundlegendsten Rechte.

Die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) verurteilte am Donnerstag die amerikanische Haltung, die Entscheidung des israelischen Feindes zu unterstützen, die Arbeit des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) zu verbieten.

Am Donnerstag forderte der Untergeneralsekretär für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, Tom Fletcher, die israelischen Besatzungsbehörden auf, „die Blockade des Gazastreifens aufzuheben, um Hilfe in den Streifen zu lassen, denn eine Blockade lässt die Zivilbevölkerung verhungern, lässt sie ohne medizinische Grundversorgung zurück, nimmt ihnen ihre Hoffnung und führt zu einer harten Kollektivstrafe.“

Haaretz berichtete, israelische Regierungsvertreter hätten am Donnerstag gewarnt, eine Ausweitung der Militäroperation im Gazastreifen könne israelische Gefangene gefährden.

Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums in Gaza, Dr. Munir al-Barash, gab am Donnerstag bekannt, dass etwa 91 Prozent der Palästinenser im Gazastreifen zwei Monate nach der Schließung der Grenzübergänge durch den zionistischen Feind mit einer Nahrungsmittelkrise konfrontiert seien.

Der Internationale Gerichtshof bestätigte am Donnerstag, dass Israel verpflichtet sei, die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza zu erleichtern.

Das Gesundheitsministerium in Gaza richtete einen dringenden Appell und eine Botschaft an Gesundheits- und humanitäre Organisationen sowie Aktivisten auf der ganzen Welt, um die Kinder des Gazastreifens vor dem Tod und dem Hungertod zu bewahren, während der zionistische Vernichtungskrieg weiter tobt.