Gaza - Saba:
Oxfam UK hat einen offenen Appell zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen gestartet, um die humanitäre Katastrophe und den Verlust von Menschenleben zu stoppen.
Oxfam erklärte in einer Erklärung am Donnerstag, dass die Feindseligkeiten im Gazastreifen der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelproduktion erheblichen Schaden zugefügt hätten.
Sie betonte, dass die Menschen im Gazastreifen mit einer Ernährungsunsicherheit konfrontiert seien, die von einer Krise über einen Notstand bis hin zu einer katastrophalen Hungersnot reiche.
Sie wies darauf hin, dass die hungersnotähnlichen Zustände im Gazastreifen auf das Versäumnis Israels zurückzuführen seien, einen umfassenden Zugang zu humanitärer Hilfe zu gewährleisten.
Oxfam betonte, dass ganze Stadtteile im Gazastreifen in Schutt und Asche gelegt worden seien und die Palästinenser keinen sicheren Ort hätten, an den sie gehen könnten.
Seit dem 18. März hat der zionistische Feind seinen Vernichtungskrieg gegen Gaza wieder aufgenommen und ist damit von einem 58-tägigen Waffenstillstand und einem Gefangenenaustauschabkommen mit der Hamas zurückgetreten, das von Katar und Ägypten vermittelt und von den USA unterstützt worden war.
Mit amerikanischer Unterstützung begeht die feindliche israelische Armee seit dem 7. Oktober 2023 einen Völkermord in Gaza und hat dabei mehr als 171.000 Tote und Verwundete, die meisten davon Kinder und Frauen, und mehr als 14.000 Vermisste hinterlassen.
