Sana'a-Saba:
Das Ministerium für Verkehr und öffentliche Arbeiten verurteilte aufs Schärfste die israelische Aggression gegen den internationalen Flughafen Sana'a und den Hafen von Hodeidah, die zu schweren Schäden an lebenswichtigen zivilen Einrichtungen führte, die der Bereitstellung grundlegender humanitärer Dienste für die Bürger dienen.
Das Ministerium erklärte in einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, dass die israelische Aggression vorläufigen Statistiken zufolge direkt auf Flugzeuge, die Landebahn, den Kontrollturm sowie die Ankunfts- und Abflughallen für Passagiere abzielte.
In der Erklärung hieß es, diese Aggression habe zur Aussetzung ziviler Flüge vom internationalen Flughafen Sanaa zu seinem einzigen Ziel, Jordanien, geführt, das humanitäre Hilfe für Patienten, Reisende, Studenten und Auswanderer anbietet. Dies führte auch zur Aussetzung von UN-Flügen und humanitären Flügen öffentlicher humanitärer Organisationen im Jemen.
Er betonte, dass die Häfen der jemenitischen Red Sea Corporation von der US-israelischen Aggression gezielt angegriffen wurden, da man sich ihrer Bedeutung und ihrer Verbindung zum Leben des jemenitischen Volkes bewusst sei. Dazu gehören der strategisch wichtige Hafen von Hodeidah, der die jemenitische Bevölkerung mit Medikamenten und Nahrungsmitteln versorgt, und der Ölhafen Ras Isa, der verschiedene Gouvernorate mit Erdölprodukten beliefert.
In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass dieser Terroranschlag einen eklatanten Verstoß gegen internationale Konventionen, insbesondere das Chicagoer Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt, darstelle und ein umfassendes Verbrechen gegen das jemenitische Volk darstelle, das unter einer erdrückenden Blockade und tragischen humanitären Bedingungen leide.
Er erklärte, dass die Angriffe auf zivile Einrichtungen gerichtet gewesen seien, die für Millionen Jemeniten eine Lebensader darstellten. Er merkte an, dass die Zerstörung von Flughäfen und Häfen die humanitäre Tragödie, mit der die Jemeniten konfrontiert seien, nur noch verschärfe und das wahre Gesicht Washingtons und Tel Avivs als Sponsoren des globalen Terrorismus entlarve.
Das Ministerium betrachtete diese Aggression als einen eklatanten Versuch, das jemenitische Volk von seiner prinzipiellen und unerschütterlichen Unterstützung der palästinensischen Sache und der Bevölkerung des Gazastreifens gegen die zionistische Aggression abzubringen. Sie forderte die Vereinten Nationen und die internationale Gemeinschaft auf, ihrer rechtlichen und humanitären Verantwortung nachzukommen und dringende Schritte zu unternehmen, um die Aggression zu stoppen und die Angreifer zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) forderte eine Verurteilung dieses Angriffs auf den Flughafen Sanaa und forderte Maßnahmen zum Schutz ziviler Einrichtungen.
Menschenrechts- und humanitäre Organisationen forderten außerdem, diese Verbrechen zu dokumentieren, sie der Weltöffentlichkeit bekannt zu machen und Druck auszuüben, damit die ungerechte Blockade des Jemen aufgehoben wird. Sie betonten, dass die Angriffe auf zivile Einrichtungen eine Fortsetzung einer langen Liste von Verstößen und Verbrechen seien, die die Vereinigten Staaten und Israel an freien Völkern begangen hätten.
Das Ministerium bekräftigte, dass der Jemen standhaft bleiben werde und dass diese Angriffe die Entschlossenheit seines Volkes und seine Entschlossenheit, angesichts der globalen Hegemonie und Arroganz seine ehrenhafte Haltung beizubehalten, nicht untergraben würden.
Sie betonte außerdem, dass die Reaktion auf den Feind heftig ausfallen werde und dass seine Flughäfen, Häfen und lebenswichtigen Einrichtungen zu den strategischen Zielen unserer Streitkräfte gehören würden.
