Sana'a-Saba:
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Auslandsaufenthalte, Jamal Amer, traf sich heute mit der Leiterin der Delegation des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), Christine Chibola.
Während des Treffens hörte sich der Außenminister eine Erläuterung der Ergebnisse des Besuchs der Delegation des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes im Gouvernement Saada an und erfuhr von den Auswirkungen des Kriegsverbrechens, das die US-Regierung mit dem Angriff auf eine Unterkunft für illegale Einwanderer begangen hatte.
Minister Amer lobte die schnelle Reaktion der IKRK-Mission, die dringende medizinische Hilfe leistete, während die Vereinten Nationen aufgrund der unfairen Entscheidung des UN-Generalsekretärs, die humanitäre Arbeit im Gouvernement Saada auszusetzen, völlig abwesend waren.
Er verwies auf die Geschichte der Unabhängigkeit und Neutralität des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, das frei von politischem Druck in allen Ländern der Welt agiert. Er lobte die Rolle der IKRK-Delegation im Jemen, die völlig neutral und unabhängig von jeglichen politischen Entscheidungen agiert, wie etwa der US-Bestimmung und der barbarischen Militäraggression, die bewusst und vorsätzlich gegen zivile Objekte und Zivilisten gerichtet ist.
Unterdessen bekräftigte der Leiter der IKRK-Delegation, Chibola, die Verpflichtung der IKRK-Delegation, ihre humanitäre Verantwortung in völliger Neutralität und Unabhängigkeit von jeglichen politischen Entscheidungen zu erfüllen.
Sie erklärte, dass das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) in Genf die Entscheidung des UN-Generalsekretärs, die humanitäre Arbeit in Saada auszusetzen, als politisch betrachte, gleichzeitig aber die fortgesetzte Präsenz der IKRK-Delegation im Jemen zur Bereitstellung humanitärer Hilfe bekräftige.
