New York – Saba: Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Michael Fakhri, betonte am Freitag, dass Sanktionen das wirksamste Mittel seien, um den israelische Entität dazu zu zwingen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen.
Fakhri erklärte laut der Nachrichtenagentur "Quds Press", dass Israel für die in Gaza verursachten Schäden Entschädigungen leisten müsse und dass arabische Staaten ihre Beziehungen zu dem Entität abbrechen sollten.
Er fügte hinzu: „Die Bevölkerung Gazas leidet seit über 20 Jahren unter einer systematischen Hungerpolitik, und das, was derzeit geschieht, ist die schlimmste Hungersnot in der Geschichte.“
Fakhri unterstrich, dass den israelische Entität die Verantwortung für die Gewährleistung des Zugangs humanitärer Hilfe trage und versuche, anderen Ländern die Schuld zuzuschieben.
Seit 18 Jahren belagern die israelischen Besatzungstruppen den Gazastreifen. Infolge des Vernichtungskrieges sind etwa 1,5 Millionen der rund 2,4 Millionen Einwohner obdachlos geworden, und der Streifen ist aufgrund der Schließung der Grenzübergänge für Hilfslieferungen in eine akute Hungersnot geraten.
Seit dem 7. Oktober 2023 verüben die israelischen Streitkräfte mit voller Unterstützung der USA einen Völkermord im belagerten palästinensischen Gazastreifen, der über 167.000 Tote und Verletzte gefordert hat – die Mehrheit davon Frauen und Kinder – sowie über 14.000 Vermisste.
