Nablus - Saba:
Die palästinensische Dramaserie „Bleeding of the Earth“ hat sich ihren Platz auf der Liste der meistgesehenen Ramadan-Serien gesichert.
Das Werk verkörperte das Leid der Palästinenser unter der Besatzung und beleuchtete Widerstandsaktivitäten, was ihm große Aufmerksamkeit verschaffte.
Serienregisseur Bashar Al-Najjar bestätigte, dass die Idee, eine zweite Staffel von „Bleeding Dust“ zu produzieren, nach dem großen Erfolg der ersten Staffel und der tiefgreifenden Wirkung, die sie auf das Publikum hatte, entstanden sei.
Al-Najjar erklärte, dass die Serie auf wahren Ereignissen und Geschichten basiere, die das tägliche Leid der palästinensischen Gesellschaft verkörpern.
Im Gespräch mit Quds Press erklärte Al-Najjar, dass das Drama darauf abziele, die palästinensische Nationalgeschichte in einem eindrucksvollen dramatischen Stil darzustellen und gleichzeitig die verschiedenen Formen von Übergriffen hervorzuheben, denen die Palästinenser ausgesetzt seien, sei es durch die Besatzungsarmee oder durch Siedler, die an die Siedlungen angrenzende Dörfer angreifen.
Die Serie setzte die Handlung der Schlussszene des ersten Teils fort, die mit der Entführung des israelischen Offiziers Mordechai endete. Im zweiten Teil drehte es sich hauptsächlich darum, wie der Widerstand ihn als mächtiges Verhandlungsinstrument für einen Gefangenenaustausch gewinnen konnte.
