New York - Saba:
Human Rights Watch bestätigte am Freitag, dass das Hilfsverteilungssystem im Gazastreifen zu einem regelrechten Blutbad verkommen sei.
In einer Erklärung erklärte die Organisation, dass „Israels Tötung von Palästinensern auf der Suche nach Nahrungsmitteln ein Kriegsverbrechen ist“, und wies darauf hin, dass die von den USA unterstützte feindliche Armee und ihre Vertragspartner ein fehlerhaftes Militärsystem zur Verteilung von Hilfsgütern in Gaza aufgebaut hätten.
Human Rights Watch dokumentierte den Tod von mindestens 859 Palästinensern beim Versuch, zwischen dem 27. Mai und dem 31. Juli Hilfe zu erhalten.
Die internationale Organisation fügte hinzu, dass „die katastrophale humanitäre Lage eine direkte Folge davon ist, dass Israel den Hungertod von Zivilisten als Kriegswaffe einsetzt.“
Die Organisation rief die Länder der Welt dazu auf, Druck auf die feindliche Macht auszuüben, damit diese die umfassenden, illegalen Beschränkungen für die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza aufhebt.