
Tokio - Saba:
Die japanische Aktien stiegen am Mittwoch auf ihren höchsten Stand seit fast einem Jahr, nachdem Japan ein Handelsabkommen mit den USA geschlossen hatte, das die Zölle auf japanische Autos senkt.
Der Nikkei-Index stieg heute um 3,7 Prozent und profitierte von einem Anstieg der Autoaktien nach der Nachricht einer Einigung, die die US-Zölle auf Autos von den geplanten 25 Prozent auf 15 % senken würde.
Die Aktien von Mazda Motor stiegen um 17 %, während die Aktien von Toyota Motor um 13,6 % zulegten. Auch die Aktien südkoreanischer Autohersteller stiegen, da das Abkommen mit Japan den Optimismus hinsichtlich möglicher Fortschritte bei den Zollverhandlungen zwischen Südkorea und den USA weckte.
Die japanischen Märkte erlebten am Mittwoch eine starke Rallye. Der Nikkei 225 Index sprang um 3,7 Prozent auf seinen höchsten Stand seit Monaten, unterstützt vom Automobilsektor, der nach der Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen Japan und den USA deutliche Zugewinne verzeichnete.
Dieser deutliche Anstieg erfolgte unmittelbar nach der Bekanntgabe der Einzelheiten eines Handelsabkommens, das eine Senkung der US-Zölle auf japanische Autos von den ursprünglich vorgeschlagenen 25 Prozent auf lediglich 15 Prozent vorsieht. Diese Nachricht hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Aktienkurse der großen japanischen Automobilhersteller. Die Aktien von Mazda Motor stiegen um erstaunliche 17 %, während die Aktien von Toyota Motor um 13,6 % zulegten.
US-Präsident Donald Trump kündigte am Dienstagabend ein Handelsabkommen mit Japan an. Japan werde 550 Milliarden Dollar in den USA investieren und 15 Prozent Zölle zahlen, sagte er.
Der US-Präsident erklärte in einem Beitrag auf Truth Social, dass Japan sich für den Handel öffnen werde, unter anderem mit Autos, Lastwagen, Reis und einigen landwirtschaftlichen Produkten.
Analysten stellten fest, dass das Handelsabkommen die Risiken für Japans fragile Wirtschaft verringerte und der Bank von Japan mehr Spielraum für Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation verschaffte.