Teheran - Saba:
Der iranische Außenminister Abbas Araqchi betonte auf dem 17. BRICS-Gipfel, dass die zionistische Militäraggression gegen sein Land der Diplomatie, der Rechtsstaatlichkeit und dem nuklearen Nichtverbreitungsregime einen tödlichen Schlag versetzt habe.
Bei dem Gipfeltreffen, das am Sonntag im brasilianischen Rio de Janeiro stattfand, rief Araghchi die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich gegen die Verbrechen des zionistischen Gebildes zu stellen und erinnerte daran, dass das Atomprogramm der Islamischen Republik Iran immer friedlich gewesen sei und unter der Aufsicht der Internationalen Atomenergie-Organisation gestanden habe.
Der iranischen Nachrichtenagentur IRNA zufolge sagte er: „Wir sind alle Vertreter von Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen. Wir alle erkennen die Grundprinzipien der UN-Charta an, die auf der Verhütung von Kriegen, dem Verbot von Gewaltanwendung und der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten beruhen, um ‚künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren‘.“
Er fügte hinzu, dass die Angriffe der USA und Israels auf unsere Atomanlagen einen eklatanten Verstoß gegen den Atomwaffensperrvertrag und die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates darstellten, in der das friedliche Atomprogramm des Iran im Jahr 2015 einstimmig gebilligt wurde.
Er sagte: „Als anerkannte Stimme des Globalen Südens müssen die BRICS ihre Rolle als Verteidiger des Völkerrechts und des Multilateralismus wahrnehmen und die Grundprinzipien der Vereinten Nationen hochhalten, darunter die souveräne Gleichheit der Staaten, die Nichtanwendung von Gewalt und die friedliche Beilegung von Streitigkeiten.“