Veranstaltung zum Gedenken an die Auswanderung des Propheten Mohammed PbuH und das Martyrium von Imam Hussein in Hodeidah


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Jemens Nachrichtenagentur SABA
Veranstaltung zum Gedenken an die Auswanderung des Propheten Mohammed PbuH und das Martyrium von Imam Hussein in Hodeidah
[06/ Juli/2025]
Hodeidah-Saba:
In der Provinz Hodeidah fand eine Redeveranstaltung zum Gedenken an die Auswanderung des Propheten und das Martyrium von Imam Hussein, Friede sei mit ihm, statt. Die Veranstaltung wurde von der University of Science and Technology, Zweigstelle Al Hudaydah, organisiert.

Während der Veranstaltung wies der Zweigstellenleiter der Universität, Dr. Muhammad Qaid Al-Lima, darauf hin, dass die Auswanderung des Propheten einen entscheidenden Moment in der Geschichte der islamischen Nation dargestellt habe und den Beginn des Weges der Nation zum Aufbau eines Staates und zum Sieg markiert habe. Er betonte, dass die Migration ein göttlicher Plan gewesen sei, um die Botschaft zu retten und ihre Grundlagen in einem Land zu errichten, das die Wahrheit annimmt.

Er erklärte, dass die Revolution von Imam Hussein (Friede sei mit ihm) eine Erweiterung dieses prophetischen Ansatzes gewesen sei, da es sich um eine direkte Konfrontation mit Ungerechtigkeit und Abweichung gehandelt habe. Er wies darauf hin, dass Hussein seine Seele geopfert habe, um der Nation ihre ursprüngliche Ausrichtung zurückzugeben und die Lüge der Tyrannen aufzudecken, die fälschlicherweise das Kalifat beanspruchten.

Dr. Al-Lima erklärte, dass das Gedenken an diese Ereignisse nicht nur eine Rückbesinnung auf die Geschichte sei, sondern vielmehr eine intellektuelle und moralische Verantwortung, die von uns verlangt, die Realität aus Husseins Perspektive neu zu interpretieren und unsere Positionen nach der Skala der Treue zur Wahrheit und der Ablehnung der Lüge auszurichten.

Er betonte, dass die Universitäten eine zentrale Rolle dabei spielen, den Studierenden dieses Bewusstsein zu vermitteln, und wies darauf hin, dass die Bildungsbotschaft mit den Werten verbunden bleiben müsse, für die Propheten und Imame ihr Leben opferten, allen voran der Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm und seiner Familie) und Imam Hussein (Friede sei auf ihm).

Der Vizepräsident der Universität des Heiligen Korans, Dr. Sulaiman Al-Faqih, betonte seinerseits, dass die Migration und die Kerbela-Revolution gemeinsam die Grundlage des göttlichen Plans zur Bekämpfung der Abweichung bildeten und dass die Nation heute jenen Führern nacheifern müsse, die Demütigungen ablehnten und der Lüge entgegentraten, ungeachtet der Opfer.

Er wies darauf hin, dass Imam Hussein nicht an die Macht gekommen sei, sondern vielmehr, um die Nation seines Großvaters zu reformieren und die ideologischen und politischen Abweichungen zu bekämpfen, die das Gefüge der Nation zerstört hätten. Er bemerkte, dass seine Standhaftigkeit in Kerbela eine herausragende pädagogische und moralische Haltung sei.

Dr. Al-Faqih betonte, dass es die Pflicht der Bildungseinrichtungen sei, diese Gelegenheiten in Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung und zur Generationenvorbereitung umzuwandeln, sodass Hussein im Bewusstsein der Schüler zu einem Bewusstseinsprojekt und einer Haltung werde und nicht nur zu einem historischen Symbol.

An der Veranstaltung nahmen Ahmed Al-Montaser, Direktor für Finanz- und Verwaltungsangelegenheiten des Universitätszweigs, sowie Akademiker, Mitarbeiter und Studenten der Universität teil, die ihren Stolz über die Feier dieses Jubiläums zum Ausdruck brachten, das ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Problemen und Sorgen der Nation vertieft.