
Berlin-Saba: Die deutsche Polizei hat am Samstag Hunderte Demonstranten daran gehindert, einen pro-palästinensischen Marsch in Berlin fortzusetzen, um gegen den Völkermord des israelischen Feindes im Gazastreifen zu protestieren.
Der Zeitung Al-Quds Al-Arabi zufolge versammelten sich Demonstranten in der Nähe der U-Bahn-Station Wilmersdorfer Straße im Zentrum der deutschen Hauptstadt und schwenkten palästinensische Flaggen und Transparente mit Slogans wie „Stoppt die Hungersnot in Gaza“, „Israel ist ein Kriegsverbrecher“ und „Der Zionismus ist der Krebs der Welt“.
Die Teilnehmer skandierten außerdem Parolen gegen die Verbrechen des zionistischen Feindes im Gazastreifen und verurteilten die deutsche Regierung wegen der Waffenlieferungen an den israelischen Staat.
Nachdem die Demonstranten eine Strecke von etwa 600 Metern zurückgelegt hatten, stoppte die deutsche Polizei den Marsch mit der Begründung, es handele sich um Rechtsverstöße.
Über Lautsprecher gab die Polizei bekannt, dass sie den Demonstranten einen einstündigen Sitzstreik an der Kreuzung Kant- und Wielandstraße gestatte. In Berlin.
In der Gegend kam es zu Spannungen zwischen den Demonstranten und der Polizei, die strenge Maßnahmen ergriff, was zu Zusammenstößen und der Festnahme einer großen Zahl von Teilnehmern führte.