
Sana'a-Saba:
Die jemenitische Zollbehörde ist eine der staatlichen Institutionen, die die Verantwortung und die Notwendigkeit erkannt hat, sich aktiv an der Unterstützung der Gemeinschaft mit Initiativen zu beteiligen, die der lokalen Entwicklung dienen und vielen Teilen der Gesellschaft zugute kommen.
Die Bemühungen der Zollbehörde beschränkten sich nicht nur auf die Erhebung von Einnahmen und den Schutz der Gesellschaft. Der Zoll ist die erste Verteidigungslinie und investiert in die technische Entwicklung. Vielmehr war er ein Pionier bei der Umsetzung von Initiativen, die ein frühes Bewusstsein für die Bedeutung gesellschaftlicher Beiträge zum Aufbau moderner Volkswirtschaften widerspiegeln, die zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts beitragen.
In einem Bericht bestätigte die Zollbehörde, dass die umgesetzten Initiativen keine Gefälligkeiten oder Gefälligkeiten darstellen, sondern vielmehr einer nationalen Pflicht und einem Geist der Solidarität angesichts der Herausforderungen der aktuellen Situation entspringen. Die Behörde betrachtet den Schutz und die Unterstützung der Gesellschaft als eine moralische Verantwortung, die alle offiziellen Institutionen neben ihren zugewiesenen Aufgaben – seien sie defensiver, dienstlicher oder wirtschaftlicher Natur – tragen.
Dem Bericht zufolge erstreckten sich die Initiativen der Behörde auf zahlreiche Sektoren, darunter verschiedene Teile der Gesellschaft, darunter Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Waisen und Grenzschutzbeamte, sowie auf Gesundheits- und Bildungseinrichtungen sowie Entwicklungs- und Umweltprojekte.
In dem Bericht wurde betont, dass das Ziel der Behörde darin bestehe, durch die Umsetzung der Initiativen den Zusammenhalt der Gemeinschaft zu stärken und die Lebensbelastung der von der Aggression und Belagerung betroffenen Gruppen zu lindern.
Offiziellen Statistiken zufolge hat die Behörde im Zeitraum 2024–2025 in verschiedenen Gouvernoraten etwa 24 Gemeinschaftsinitiativen umgesetzt, die sich auf die folgenden Bereiche konzentrierten:
Humanitäre Hilfe und Empowerment:
Im Rahmen ihrer gemeindenahen Aktivitäten und Initiativen konzentriert sich die Zollbehörde auf humanitäre Hilfe und Empowerment. Dazu gehören sieben finanzielle und Sachzuschüsse für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die ihnen die Gründung von Selbsthilfeprojekten und die Erlangung von Unabhängigkeit ermöglichen. Die Initiative umfasst auch die Bereitstellung von medizinischer Ausrüstung und Zubehör für Betreuungszentren.
Unterstützung von Bildung, Wissenschaft und Umweltforschung:
In der vergangenen Zeit hat die Behörde zwei Initiativen zur Förderung der Bildung umgesetzt, indem sie einer Reihe von Schulen Laborausrüstung und Computer zur Verfügung stellte, basierend auf der Überzeugung, dass Bildung die Grundlage für Entwicklung und gesellschaftlichen Fortschritt ist.
Die Zollbehörde unterstützt eine Forschungsinitiative zur Förderung der landwirtschaftlichen Entwicklung und des Umweltschutzes durch „organische Düngemittel“. Dies zeugt von dem Bewusstsein und Engagement für eine nachhaltige Entwicklung, die ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt.
Darüber hinaus führten spezialisierte Organisationen mit Unterstützung und Finanzierung der Behörde Schulungen für zahlreiche Hausfrauen durch, in denen ihnen gezeigt wurde, wie sie zu Hause organischen Dünger herstellen können.
Unterstützungs-, Hilfs- und humanitäre Inspektionskonvois:
Im Jahr 2024 schickte die Zollbehörde während des Fastenbrechens acht Konvois an die Frontlinien. Außerdem besuchte sie während des Opferfestes fünf Waisenhäuser, Blindenheime, Krankenhäuser und Zollkontrollstellen. Bei diesen Besuchen wurden symbolische Geschenke verteilt, um die Moral zu stärken und Solidarität und Mitgefühl innerhalb der Gemeinschaft zu fördern.
In einem Bericht der Zollbehörde werden die Maßnahmen dargelegt, die zur Unterstützung der Familien ihrer im Dienst gefallenen Mitarbeiter durch direkte finanzielle Unterstützung als Anerkennung ihrer Opfer und ihrer patriotischen Haltung ergriffen wurden.
Der Bericht wies darauf hin, dass diese Initiativen den umfassenden Charakter des Mandats der Behörde widerspiegeln, die nun eine Doppelrolle spielt, indem sie wirtschaftlichen Schutz und ethisches Engagement im Rahmen einer integrierten Vision kombiniert, die darauf abzielt, die nationale Widerstandsfähigkeit, den Aufbau und die Entwicklung zu stärken.
Soziale Verantwortung bleibt eine gemeinsame Verantwortung von Einzelpersonen, Institutionen und relevanten und interessierten Parteien. Sie erfordert die Integration der Rollen und die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten, um Herausforderungen zu bewältigen und die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung sowie des Fortschritts und des Wohlergehens der Gesellschaft zu erreichen.