Der zionistische Feind verschiebt den Prozess gegen den Journalisten aus Quds Bayan al-Jubeh


https://www.saba.ye/de/news3508240.htm

Jemens Nachrichtenagentur SABA
Der zionistische Feind verschiebt den Prozess gegen den  Journalisten aus Quds Bayan al-Jubeh
[29/ Juni/2025]

Besetztes Quds – Saba:

Das israelische Besatzungsgericht vertagte den Prozess gegen die Jerusalemer Journalistin Bayan al-Jubeh am Sonntag auf den 22. Juli. Sie steht weiterhin für drei Monate unter Hausarrest und darf keine sozialen Medien nutzen.
Quellen aus Jerusalem sagten, dass die israelischen Behörden trotz der Umstände ihrer Schwangerschaft und Geburt weiterhin rechtliche Maßnahmen gegen die Journalistin Al-Jaba verhängen und in den letzten Monaten zudem mehrere Gerichtsverhandlungen für sie abgehalten haben.
Al-Jube'a wurde am 28. Februar schwanger in der Al-Aqsa-Moschee festgenommen. Sie war in Begleitung ihres Mannes, des Journalisten Mohammed al-Sadiq, und ihrer beiden Töchter. Später wurde sie unter strengen Auflagen, darunter Hausarrest, freigelassen.

Es ist erwähnenswert, dass die Journalistin Bayan al-Juba'a Mutter von drei Kindern ist. Das älteste ist sieben Jahre alt, das jüngste weniger als drei Monate. Sie brachte ihren Sohn während ihres Hausarrests zur Welt.
Die Schikanen gegen Jerusalemer Journalisten und Aktivisten haben sich in den letzten zwei Jahren verschärft. Die israelischen Streitkräfte haben den Journalisten und Aktivisten den Zutritt zur Al-Aqsa-Moschee und zur Altstadt des besetzten Jerusalem verboten und gegen viele von ihnen Hausarrest und Haftbefehle verhängt.