Gaza - Saba:
Der UNICEF-Sprecher in Palästina, Kadhim Abu Khalaf, bezeichnete die Geschehnisse im Gazastreifen als eine Schande für die internationale Gemeinschaft und fügte hinzu, dass palästinensische Bürger im Gazastreifen ausgehungert und dann getötet würden.
Abu Khalaf erklärte in Presseerklärungen am Sonntag, dass „Israel“ das Leben der Bewohner des Gazastreifens und das Völkerrecht missachte.
Er wies darauf hin, dass die Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen gut dokumentiert seien und dass die internationale Gemeinschaft bei der moralischen Auseinandersetzung mit den Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen kläglich versagt habe.
Das Regierungsmedienbüro im Gazastreifen gab heute bekannt, dass die Zahl der Todesopfer in den israelisch-amerikanischen Hilfsverteilungszentren auf 580 gestiegen sei. 4.216 Menschen seien verletzt und 39 würden vermisst. Allesamt seien es hungernde Zivilisten, die unter Belagerung und Hunger um ihr Überleben kämpften.
Mit amerikanischer Unterstützung begeht die feindliche Armee seit dem 7. Oktober 2023 einen Völkermord in Gaza und hinterlässt mehr als 185.000 Tote und Verwundete, die meisten davon Kinder und Frauen, und mehr als 11.000 Vermisste.