
Gaza - Saba:
Das Regierungsmedienbüro in Gaza gab am Samstag bekannt, dass die Zahl der Todesfälle unter Kindern aufgrund von Unterernährung auf 66 gestiegen sei. Grund dafür seien die Schließung der Grenzübergänge, die Verschärfung der Blockade und das Einfuhrverbot für Milch, Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsmittel.
In einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, äußerte das Büro seine tiefe Besorgnis und Verurteilung über den Anstieg der Zahl der Kinder, die aufgrund schwerer Unterernährung den Märtyrertod starben (66 Kinder), weil der zionistische Feind die Grenzübergänge weiterhin schließt und die Einfuhr von Babymilch und Nahrungsergänzungsmitteln für gefährdete und schwache Gruppen, insbesondere Säuglinge und Kranke, verhindert.
Das Büro erklärte, dieses Verhalten stelle ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar und zeige, dass der „israelische“ Feind den Hunger gezielt als Waffe einsetze, um Zivilisten, insbesondere Kinder, auszurotten, was einen eklatanten Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und die Genfer Konventionen darstelle.
Das Büro verurteilte dieses anhaltende Verbrechen an Kindern im Gazastreifen aufs Schärfste und prangerte das beschämende internationale Schweigen angesichts des Leids der Kinder an, die Hunger, Krankheiten und einem langsamen Tod ausgesetzt sind.
Der „israelische“ Feind trägt die volle Verantwortung für diese Katastrophe, und die Länder, die das Verbrechen des Völkermords unterstützen und daran mitschuldig sind, vor allem die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland, tragen die Verantwortung für ihre tatsächliche Beteiligung an diesen schweren Verstößen.
Er rief die internationale Gemeinschaft, die Vereinten Nationen sowie die arabischen und islamischen Länder dazu auf, dringend einzugreifen und Druck auf den Feind auszuüben, die Übergänge sofort zu öffnen, die Einfuhr von Lebensmitteln und Medikamenten zu ermöglichen und die verbleibenden Kinder und Patienten zu retten, bevor es zu spät ist.