Washington-Saba:
Die Washington Post zitierte einen europäischen Beamten mit den Worten, iranische Beamte hätten Katar gewarnt, dass US-Stützpunkte in der Golfregion als Reaktion auf einen möglichen US-Angriff zu legitimen Zielen Teherans werden könnten.
Die Zeitung berichtete: „Iranische Beamte warnten die Katarer diese Woche, dass US-Stützpunkte in der Golfregion als Reaktion auf einen US-Angriff legitime Ziele wären.“
Die Zeitung berichtete außerdem, dass US-Botschaften und diplomatische Vertretungen in der Region ebenfalls zu Zielen Teherans werden könnten.
Sie fügte hinzu, dass bewaffnete Gruppen mit Verbindungen zum Iran eine Bedrohung für US-Personal und US-Interessen in der Region darstellen könnten.
Frühere Berichte von Fox News und der New York Times deuteten darauf hin, dass Washington die unterirdische iranische Atomanlage Fordow angreifen und dabei auch taktische Atomwaffen einsetzen könnte.
CBS News berichtete unter Berufung auf informierte Quellen, Trump tendiere zu einem Angriff auf die Anlage in Fordow, um die Islamische Republik am Besitz von Atomwaffen zu hindern, da der US-Präsident die „Deaktivierung der Anlage als unerlässlich“ ansehe. Der Sender deutete zudem an, Trump könne den Angriff verschieben, in der Hoffnung, dass der Iran sein Atomprogramm freiwillig aufgibt.
Trump hat seine endgültige Entscheidung bezüglich einer US-Beteiligung an einer Militäraktion gegen den Iran noch nicht bekannt gegeben. Das Weiße Haus kündigte jedoch kürzlich an, dass innerhalb von zwei Wochen eine endgültige Entscheidung getroffen werde.
Frühere US-Geheimdienstberichte vom März 2025 dementierten Beweise dafür, dass der Iran am Bau einer Atombombe arbeite.