Teheran-Saba:
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi erörterte in einem gemeinsamen Telefonat mit den Außenministern der EU-Troika und dem Präsidenten der Europäischen Kommission die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Aggression des zionistischen Regimes gegen den Iran.
Laut der iranischen Nachrichtenagentur (IRNA) sprach Araghchi in diesem Telefonat über die eklatante Aggression des zionistischen Regimes gegen den Iran und dessen Angriffe auf friedliche Atomanlagen, wirtschaftliche Infrastruktur, Militärstützpunkte und Wohngebiete. Er betonte die Pflicht aller Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen und des UN-Sicherheitsrats, dieser Aggression entgegenzutreten und die Verbrechen des Regimes zu stoppen.
Der iranische Außenminister bezeichnete die Aggression des zionistischen Regimes gegen den Iran mitten in den Verhandlungen als einen beispiellosen Schlag für die Diplomatie und rief die europäischen Länder dazu auf, die Wahrheit anzuerkennen und die Aggression zu verurteilen.
Araghchi betonte, dass Irans legitime Verteidigung gegen die Aggression mit aller Vehemenz fortgesetzt werde und dass die Verantwortung für die Folgen einer Ausweitung des Krieges beim zionistischen Regime, seinen Unterstützern und denjenigen liege, die sein Handeln rechtfertigen.
Er betonte: „Es besteht kein Zweifel daran, dass Israel mit der Unterstützung, dem Schutz und der Zusammenarbeit der Vereinigten Staaten diesen Krieg gegen das iranische Volk geführt hat. Daher machen wir die Vereinigten Staaten für diese Situation verantwortlich und für die begangenen Verbrechen mitschuldig.“
Araghchi betonte außerdem, dass Iran den Verhandlungstisch nie verlassen habe, unser Fokus in dieser Phase aber selbstverständlich darauf liege, der Aggression effektiv und entschlossen entgegenzutreten, und bekräftigte gleichzeitig Irans Ernsthaftigkeit in der Diplomatie.
IRNA berichtete, dass die Außenminister der drei europäischen Länder – Deutschland, Großbritannien und Frankreich – sowie der EU-Außenbeauftragte während des Telefonats ebenfalls ihr Bedauern über die aktuelle Lage zum Ausdruck brachten und ihr Beileid für die Todesopfer im Iran infolge der israelischen Angriffe aussprachen. Sie betonten, wie wichtig es sei, die Spannungen durch Diplomatie abzubauen und erklärten ihre Bereitschaft, in dieser Hinsicht eine Rolle zu spielen.