Kundgebung in der deutschen Stadt Hamburg gegen den Völkermord in Palästina


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Jemens Nachrichtenagentur SABA
Kundgebung in der deutschen Stadt Hamburg gegen den Völkermord in Palästina
[09/ Juni/2025]
Hamburg-Saba:

Am Samstag fand in Hamburg eine Kundgebung statt, an dem sich Mitglieder der palästinensischen und jemenitischen Gemeinschaft sowie deutsche Aktivisten beteiligten.

Die Slogans des Marsches fordertenein Ende der israelischen Besatzung Palästinas, ein Ende des Völkermords im Gazastreifenund die Verurteilung der anhaltenden amerikanisch-israelischen Aggression gegen den belagerten Gazastreifen. Sie forderten außerdem eine Verurteilung der US-Aggression gegen den Jemen.

Die Demonstranten hissten die palästinensische und die libanesische Flagge und riefen die Welt dazu auf, auf das Leid aufmerksam zu machen, das durch die anhaltende israelische Aggression im Gazastreifen und im Südlibanon verursacht wird.

Die Demonstranten riefen die freien Völker der Welt und die internationale Gemeinschaft dazu auf, breite Solidarität mit Palästina zu zeigen und die Menschen in Gaza vor Mord, Hunger und Belagerung zu bewahren. Sie lobten die Unterstützung des Jemen für Gaza, der trotz des hohen Preises, den er dafür zahlt, nicht nachgegeben hat.

Sie verurteilten die Unterstützung der europäischen und deutschen Regierungen für die Kriegsverbrechen im Gazastreifen und forderten die Umsetzung der Urteile des Internationalen Strafgerichtshofs, um israelische Besatzungsführer zu verhaften, sollten diese Länder der Europäischen Union betreten.

Sie machten Amerika auch für Kriegsverbrechen in Palästina, im Libanon und im Jemen verantwortlich.

Sie forderten ein Ende der Waffenexporte in das zionistische Gebilde, die die katastrophale und tragische Lage im Gazastreifen verschärfen. Sie betonten zudem, dass im Nahen Osten kein Frieden erreicht werden könne, solange Amerika, die Quelle des Bösen und des Terrorismus, mit den Menschen und ihren Ressourcen spiele.

In ihren Ausführungen betonten die Teilnehmer, wie wichtig es sei, Frieden zu schaffen und die zionistische und amerikanische Politik im Nahen Osten zurückzuweisen, die darauf abziele, Kriege anzuzetteln und den Reichtum der Menschen zu plündern.

In einer Rede zum Jemen wandte sich Dr. Ayman Al-Mansour, Vorsitzender der Organisation Insan, an die deutsche Öffentlichkeit, alle Demonstranten, Wirtschaftsunternehmen und Industrienationen und betonte, wie wichtig es sei, die Waffenexporte nach Israel angesichts des zunehmenden Leids im Gazastreifen und ganz Palästina zu stoppen.

Er verwies auf das anhaltende Leid des Jemen infolge der wiederholten Aggression der vergangenen zehn Jahre, die weltweit auf Missachtung stößt, und bemerkte das weltweite Interesse am Leid der Palästinenser, „was uns sehr freut“, da Palästina für Araber und Muslime das zentrale Thema ist.