
Ramallah - Saba:
Jake Wood, der Geschäftsführer der von den USA unterstützten Gaza Humanitarian Foundation, gab abrupt und unverzüglich seinen Rücktritt bekannt, als die Organisation sich darauf vorbereitete, Hilfsgüter in den belagerten und heimgesuchten Gazastreifen zu liefern.
In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung der Stiftung erklärte Wood, er sei zum Rücktritt gezwungen worden, nachdem er zu der Überzeugung gelangt sei, dass die Organisation ihre Mission nicht erfüllen und gleichzeitig „humanitäre Prinzipien“ einhalten könne.
Wood sagte, er sei aufgrund seiner Erfahrung in humanitären Operationen vor zwei Monaten gebeten worden, die Bemühungen der Gaza Humanitarian Foundation zu leiten.
„Wie viele andere Menschen auf der Welt war ich entsetzt und zutiefst betrübt“ über die Hungerkrise im Gazastreifen, fügte er hinzu, und er fühle sich verpflichtet, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu lindern.
Er wies darauf hin, dass die Umsetzung dieses Plans ohne Verletzung grundlegender humanitärer Prinzipien unmöglich erscheint. Er sagte, er sei bei den Prinzipien Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit keine Kompromisse bereit.
Wood forderte Israel dazu auf, den Umfang der Hilfe für die Bewohner des Gazastreifens über alle Mechanismen hinweg deutlich auszuweiten.
Woods Rücktritt stellt einen schweren Schlag für die Bemühungen der Besatzungsmacht dar, die Hilfe für Gaza zu ihren eigenen Bedingungen wieder aufzunehmen. Zudem bleibt unklar, ob die Organisation ihre geplanten Operationen durchführen kann.