
Sana'a-Saba:
Der Minister für Kultur und Tourismus, Dr. Ali al-Yafei, eröffnete heute die Kunstausstellung in der Sana'a Gallery, die eine Woche lang vom Sektor der Schönen Künste unter dem Titel „Der Schrei von Gaza“ organisiert wird und vom Fonds für Kulturerbe und kulturelle Entwicklung unterstützt und finanziert wird.
Minister Al Yafei besichtigte in Begleitung des Ersten Unterstaatssekretärs des Ministeriums und amtierenden Geschäftsführers des Fonds, Dr. Essam Al Sanini, und des Kunstbeauftragten des Ministeriums, Khaled Al Junaid, die kreativen Gemälde, die von zahlreichen bildenden Künstlern und talentierten Studenten der Sommerzentren angefertigt wurden. Die Gemälde bringen das Leid der Menschen im Gazastreifen zum Ausdruck und zeigen, wie wichtig es ist, die palästinensische Sache zu unterstützen und zu fördern. Zudem zeigen sie die mutige und heldenhafte Haltung der Jemeniten, die Gaza und ganz Palästina unterstützen und fördern.
Während der Eröffnung der Ausstellung betonte der Minister für Kultur und Tourismus, dass die laufenden Aktivitäten und Veranstaltungen Teil der unterstützenden Haltung des Jemen gegenüber Gaza seien. Er lobte die Gemälde in der Ausstellung, die das Festhalten der Jemeniten an ihrer religiösen und nationalen Identität, ihre starke Verbindung zur palästinensischen Sache, die sie als ihre wichtigste und zentrale Sache betrachten, und die Bedeutung des Widerstands bei der Vereitelung der Intrigen und Verschwörungen der Feinde der Nation und beim Erringen des Sieges über sie widerspiegeln.
Er wies darauf hin, dass die Ausstellung das Ergebnis eines 15-tägigen Lehrworkshops in Bildender Kunst sei, der vom Ministerium für Kultur und Tourismus mit Mitteln des Fonds für Kulturerbe und kulturelle Entwicklung organisiert wurde und an dem 40 bildende Künstler und Künstlerinnen teilnahmen. Außerdem sei ein Lehrworkshop im Bereich Zeichnen für 60 talentierte Schüler aus Sommerzentren der Hauptstadt durchgeführt worden.
Al-Yafei betonte, dass das Ziel des Schulungskurses und der Ausstellung darin bestehe, das Bewusstsein für die Bedeutung der bildenden Künste zu schärfen, um das Leid der Menschen im Gazastreifen und den Völkermord, dem sie durch die Zionisten ausgesetzt sind, hervorzuheben. Er betonte, wie wichtig es sei, künstlerischen Talenten in der bildenden Kunst die Möglichkeit zu geben, ihre Solidarität mit Gaza durch Pinsel und Farben auszudrücken und kreative Persönlichkeiten auf diesem Gebiet zu entdecken.
Er betonte außerdem, wie wichtig die Ausstellung sei, um jungen Menschen feindselige Konzepte zu vermitteln, und dass der Widerstand diese Opposition in die Realität umsetzen könne. Er wies auf die wichtige Rolle der bildenden Kunst bei der Vertiefung der Glaubensidentität und der Widerspiegelung nationaler und panarabischer Ideen und Visionen im Bewusstsein der Menschen auf künstlerischen Leinwänden hin.
Der Kulturminister lobte die Bemühungen der Organisatoren und Teilnehmer der Ausstellung und ihre Rolle bei der Förderung religiöser Identität und der Verbindung zu Themen, die die gesamte Nation betreffen, insbesondere zur palästinensischen Sache und der Befreiung heiliger Stätten. Er forderte Künstler und Kreative dazu auf, ihre Kultur, Kunst und Kreativität mit ihrer religiösen Identität zu verknüpfen und diese durch ihre verschiedenen Werke im kulturellen und literarischen Bereich zum Ausdruck zu bringen.