Amman – Saba: Das jordanische Außenministerium hat die Entscheidung der israelischen Besatzungsbehörden zur Wiederaufnahme der sogenannten „Regelung der Eigentumsrechte und Landregistrierung“ – insbesondere in Zone C des Westjordanlands – scharf verurteilt. Es bezeichnete diesen Schritt als einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht und als gefährlichen Versuch, israelische Souveränität über besetztes palästinensisches Gebiet durchzusetzen.
Der Sprecher des Ministeriums, Botschafter Sufian Al-Qudah, erklärte am Dienstag, dass diese Entscheidung eine eklatante Verletzung internationaler Resolutionen darstelle, insbesondere der Resolution 2334 des UN-Sicherheitsrats. Diese bekräftigt die Illegalität israelischer Siedlungen und aller daraus resultierenden demografischen oder rechtlichen Veränderungen auf dem besetzten palästinensischen Gebiet, einschließlich Ostal-Quds .