Alberta - Saba:
Dutzende junge Araber, Muslime und Aktivisten hielten vor dem Rathaus in der Innenstadt von Calgary im kanadischen Alberta eine Massendemonstration ab, um des 77. Jahrestages der palästinensischen Nakba zu gedenken und die anhaltenden Verbrechen des zionistischen Feindes im Gazastreifen anzuprangern.
Der palästinensischen Nachrichtenagentur Safa zufolge hissten die Demonstranten am Montag palästinensische Flaggen und Transparente und forderten ein Ende der Besatzungsverbrechen im Gazastreifen. Außerdem heißt es dort: „Die Nakba ist nicht Geschichte, und die ethnische Säuberung geht weiter“, „Kanada muss seine Unterstützung Israels mit Waffen und Ausrüstung einstellen“ und „An Premierminister Mark Carney: Was tun Sie, während in Gaza jeden Moment ein Kind getötet wird?“
In ihren Ausführungen betonten zahlreiche Aktivisten und führende Vertreter der Zivilgesellschaft, dass die kanadische Regierung eingreifen müsse, um die Aggression gegen Gaza zu stoppen, Druck auf Israel auszuüben und jegliche Form der Unterstützung, insbesondere die militärische Unterstützung, einzustellen.
Die Demonstration, zu der die Organisation Muslim Voices for Palestine aufgerufen hatte, zog durch die Straßen der Innenstadt.
Die Teilnehmer skandierten wütende Parolen gegen die anhaltende Aggression gegen die Bevölkerung des Gazastreifens und brachten andere Solidaritätsbekundungen zum Ausdruck, in denen sie das Recht der Palästinenser auf Freiheit und die Vertreibung der Besatzungsmacht aus ihrem Land, vom Meer bis zum Fluss, bekräftigten.
Die Demonstranten betonten, dass dies nicht die erste und auch nicht die letzte Demonstration sei und dass ihre Stimmen laut bleiben würden, bis die Besatzung endet und das palästinensische Volk die Freiheit auf seinem Land sowie die Gründung eines unabhängigen Staates mit Al-Quds als Hauptstadt erreicht.