Inspezierung von durch Aggression verursachte Schaden in Zementfabriken


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Jemens Nachrichtenagentur SABA
Inspezierung von durch Aggression verursachte  Schaden in Zementfabriken
[08/ Mai/2025]

Sana'a – Saba:

Minister für Wirtschaft, Industrie und Investitionen, Ing. Moeen Al-Mahaqri und der Vorstandsvorsitzende der Yemeni Cement Manufacturing and Marketing Corporation, Yahya Atifa, besichtigten heute die Schäden, die den Zementfabriken durch die zionistische Aggression zugefügt wurden.

Während des Besuchs hörten der Wirtschaftsminister und der Vorsitzende der Zementgesellschaft vorläufige Berichte über die umfangreichen Schäden und Zerstörungen an Einrichtungen und Fabrikanlagen, die durch die zionistische Aggression verursacht wurden, was zu Schäden an Komponenten, der Zerstörung von Produktionslinien und dem Verlust von Fabrikkapazitäten führte.

Der Minister für Wirtschaft, Industrie und Investitionen bekräftigte, dass die eklatante zionistische Aggression gegen Zementfabriken, die zum Martyrium von sechs Arbeitern und zur Verletzung von 37 weiteren führte, einen eklatanten Verstoß gegen alle internationalen und humanitären Gesetze und Konventionen sowie gegen göttliche Gebote darstellt, die Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur unter Strafe stellen. Es handelt sich um ein vollwertiges Kriegsverbrechen, dessen Täter vor internationalen Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

Minister Al-Mahqari wies die Unternehmensleitung und das Fabrikmanagement an, schnell genaue technische Berichte über das Ausmaß der Schäden an den Fabriken zu erstellen, Pläne für die nächste Phase der Reparatur und Sanierung auf der Grundlage einer realistischen Vision und präziser methodischer Standards zu entwickeln und die Arbeits- und Notfallteams darauf vorzubereiten, so schnell wie möglich mit der Arbeit zu beginnen.

Er wies darauf hin, dass die Kader, Angestellten und Arbeiter des Konzerns und der Zementfabriken bei der Bewältigung dieser Herausforderungen eine große Verantwortung tragen und rief alle dazu auf, sich zusammenzuschließen, zusammenzuarbeiten und mit der Leitung der Fabriken und des Konzerns zusammenzustehen, um diese außergewöhnliche Phase zu überwinden.

Er betonte, dass das Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Investitionen der Zementgesellschaft fest zur Seite stehen und mit ihr zusammenarbeiten werde, um diese Tortur zu überwinden. Er betonte, dass das jemenitische Volk mit seinem starken Willen und der Unterstützung und Rückendeckung der Regierung sowie der revolutionären und politischen Führung in der Lage sei, alle Herausforderungen zu meistern – mit Gottes Hilfe.

Der Vorstandsvorsitzende der jemenitischen General Corporation for Cement Manufacturing and Marketing wies seinerseits darauf hin, dass das Verbrechen der gezielten Angriffe auf Fabriken eines der deutlichsten Beispiele für den Terrorismus sei, der aus den Angriffen der zionistischen Aggression auf unser Land resultiere, bei denen vorsätzlich und böswillig wirtschaftliche Einrichtungen und zivile Objekte ins Visier genommen wurden. Dies bestätige die Gefahr, die dieses usurpierende, von einer extremistischen Terrorideologie durchdrungene Gebilde für die arabischen und islamischen Völker und die ganze Welt darstelle.

Er wies darauf hin, dass Fabriken durch die Razzien unbrauchbar geworden seien und geschlossen worden seien, wodurch Tausende von Arbeitern und Familien, die von den Fabriken abhängig seien, Schaden erlitten hätten. Durch die Razzien wurden der umliegenden Gemeinde außerdem die von den Fabriken finanzierten Sozial- und Gesundheitsdienste vorenthalten. Das Büro der Vereinten Nationen wusste davon und ist Teil seiner sozialen Verantwortung, die durch die Aggression und Blockade verursachte humanitäre Tragödie in unserem Land zu lindern.

Er betonte, dass die zionistischen Verbrechen in unserem Land nichts mit dem terroristischen Verhalten der Besatzungsmacht zu tun hätten, und dass diese extremistische Praktiken wie die Tötung von Kindern, Frauen und wehrlosen Unschuldigen, die Zerstörung von Krankenhäusern und Schulen und das Aushungern der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen mit sich brächte.

Er erklärte, dass die betroffenen Fabriken als zivile Wirtschaftseinrichtungen registriert seien und seit 2018 vom Büro des residierenden Koordinators der Vereinten Nationen neutralisiert würden.

Begleitet wurden sie bei dem Besuch von den Geschäftsführern der Fabriken und den Leitern der technischen Abteilungen.