
Hodeidah-Saba:
Der Minister für Verkehr und öffentliche Arbeiten, Mohammed Ayash Qahim, besichtigte heute in Begleitung eines Teams der Mission der Vereinten Nationen zur Unterstützung des Hodeidah-Abkommens (UNMHA) die Schäden an den Docks des Hafens von Hodeidah, die durch die Angriffe der feindlichen israelischen Luftwaffe am vergangenen Montag entstanden sind.
Während des Besuchs hörten sich Minister Qahim und das UN-Team eine detaillierte Erklärung des Vorstandsvorsitzenden der Red Sea Ports Corporation, Zaid Al-Washli, und seines Stellvertreters, Nasr Al-Nusairi, über das Ausmaß der Schäden an der Infrastruktur des Hafens, die Auswirkungen dieses Angriffs auf zukünftige Betriebs- und Serviceaspekte sowie die unternommenen Anstrengungen und Notfallarbeiten an, um die Kontinuität der Ladungsentladevorgänge und die Flexibilität der empfangenden Schiffe sicherzustellen.
Der Verkehrsminister verurteilte das israelische Verbrechen gegen den Hafen von Hodeidah und machte die Vereinigten Staaten und das zionistische Regime für diesen eklatanten Angriff auf eine souveräne zivile Einrichtung, die dem Land humanitäre und kommerzielle Dienste bietet, voll verantwortlich.
Er wies darauf hin, dass der Angriff des israelischen Feindes auf den Hafen von Hodeidah den Zustand der Ohnmacht und des Versagens widerspiegele, in dem er sich angesichts der Standhaftigkeit des jemenitischen Volkes befunden habe, und seine verzweifelten Versuche offenlege, das jemenitische Volk durch den Angriff auf seine Lebensadern zu unterwerfen.
Minister Qahim forderte die Mission der Vereinten Nationen auf, ihrer Verantwortung im Rahmen des internationalen Mandats nachzukommen, diesen brutalen Angriff zu verurteilen und einen dokumentierten Bericht über die Schäden und Verstöße vorzulegen, die den Hafen erlitten haben, da dieser als zivile Einrichtung betrachtet wird, die nach dem humanitären Völkerrecht unter internationalem Schutz steht.
Er betonte, dass die Nichterfüllung der Pflicht der Vereinten Nationen hinsichtlich dieses Verbrechens eine indirekte Mittäterschaft darstelle, deren Konsequenzen die internationale Gemeinschaft zu tragen habe. Er wies darauf hin, dass die Auswirkungen der Bombardierung die Nahrungsmittel- und humanitäre Sicherheit von Millionen Jemeniten beeinträchtigen, die auf die Dienste dieser maritimen Einrichtung angewiesen sind.
Minister Qahim lobte die Widerstandsfähigkeit der Führung und des Personals der Red Sea Ports Corporation und ihre anhaltenden Bemühungen, den Betrieb trotz der schwierigen Umstände und wiederkehrenden Herausforderungen aufrechtzuerhalten.
Die Mitglieder des UN-Missionsteams drückten ihrerseits ihre tiefe Bestürzung über die Zerstörung von Gehwegen, Plätzen und Infrastruktur aus, die sie dort erlebten. Sie äußerten ihre tiefe Besorgnis über den Ernst der Lage und die drohenden katastrophalen Auswirkungen auf den humanitären und Dienstleistungssektor im Jemen.