Sana'a-Saba:
Die verbrecherische israelische Aggression gegen den internationalen Flughafen Sana'a, Kraftwerke und die Amran-Zementfabrik stellt eine gefährliche Eskalation dar. Sanaa bestätigte, dass dies auf eine schmerzhafte Reaktion stoßen werde und die Position des Jemen zur Unterstützung des palästinensischen Volkes nicht beeinträchtigen werde.
Angesichts dieser Eskalation und der direkten Angriffe auf zivile Objekte bekräftigte Mohammed Ali al-Houthi, Mitglied des Obersten Politischen Rates, in einem Beitrag auf der X-Plattform, dass die Unterstützung für das palästinensische Volk im Gazastreifen fortgesetzt werde, dass eine Reaktion auf die Aggression gegen den Jemen unvermeidlich sei und dass Netanjahu seinen Rücktritt vorbereiten müsse.
Er betonte, dass sich das jemenitische Volk nicht vom amerikanischen und israelischen Terrorismus einschüchtern lasse und bekräftigte die Standhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit des jemenitischen Volkes angesichts aller Formen von Aggression und Bedrohung.
Das Mitglied des Obersten Politischen Rates bekräftigte die grundsätzliche Haltung des Jemen und sagte: „Was wir in Palästina abgelehnt haben, werden wir im Jemen nicht akzeptieren. So Gott will, wird sich das Blatt gegen den Aggressor wenden.“
Das israelische Außenministerium bekräftigte daraufhin, dass die israelische Aggression gegen zivile Einrichtungen nicht ungestraft bleiben werde und betrachtete sie als eklatanten Verstoß gegen die Souveränität, Sicherheit, Stabilität und territoriale Integrität des Jemen sowie gegen die UN-Charta und das Völkerrecht.
Sie wies darauf hin, dass Angriffe auf zivile Objekte ein Angriff auf das jemenitische Volk und seine Fähigkeiten seien und gleichzeitig das Versagen des zionistischen Regimes bei der Erreichung seiner Ziele im Jemen und seinen Versuch, einen falschen Sieg anzustreben, widerspiegele.
Politiker sind der Ansicht, dass das zionistische Gebilde mit diesen Angriffen das Ausmaß seiner Verwirrung und seines Versagens sowie den Einfluss der Militäroperationen der jemenitischen Streitkräfte auf den Feind demonstriert hat, insbesondere nachdem der Jemen eine Blockade und eine Flugverbotszone über israelischen Flughäfen angekündigt hatte.
Sie betonten, dass die Angriffe auf zivile Einrichtungen ein eklatanter israelisch-amerikanischer Versuch seien, den Willen des jemenitischen Volkes zu brechen und die jemenitischen Militäroperationen gegen wichtige Ziele tief im zionistischen Gebiet zu stoppen. Dies wird jedoch die Entschlossenheit der jemenitischen Führung, des Volkes und der Armee nur verstärken, ihre auf Glauben und Moral beruhende Haltung bei der Unterstützung der Unterdrückten im Gazastreifen beizubehalten, und das zionistische Gebilde muss die Reaktion des Jemen abwarten.
Während eine Reihe von Analysten und Beobachtern die Angriffe des zionistischen Regimes auf zivile Einrichtungen als Beweis dafür ansehen, dass dieses schwächelt und keine militärischen Ziele verfolgt, kann dies nicht die anhaltende Unterstützung des jemenitischen Volkes für Gaza beeinträchtigen. Gaza ist dort Opfer eines Völkermords, der von allen arabischen und islamischen Ländern und Völkern verlangt, an der Seite des unterdrückten Volkes zu stehen – genau wie das jemenitische Volk es getan hat.
Militärexperten zufolge werden die israelischen Angriffe auf die Kapazitäten und zivilen Einrichtungen des Jemen verheerende Auswirkungen auf die Besatzungsmacht haben, da der Jemen tief im Kernland des Feindes über ein riesiges Angriffsgebiet verfügt und zudem lebenswichtige Interessen und Ziele verfolgt. Dies bedeutet, dass die Streitkräfte mit aller Härte auf diese Verbrechen reagieren werden und nicht ungestraft davonkommen können.