Das jemenitische Zentrum für Menschenrechte: Der Angriff der Aggression auf die Migrantenunterkunft ist ein Kriegsverbrechen


https://www.saba.ye/de/news3472751.htm

Jemens Nachrichtenagentur SABA
Das jemenitische Zentrum für Menschenrechte: Der Angriff der Aggression auf die Migrantenunterkunft ist ein Kriegsverbrechen
[28/ April/2025]
Sana'a-Saba:
Das jemenitische Zentrum für Menschenrechte verurteilte das brutale Verbrechen der amerikanischen Aggression, als sie die Unterkunft für illegale Einwanderer in der provisorischen Justizvollzugsanstalt in der Stadt Saada angriff, was zur Tötung und Verwundung von Dutzenden von ihnen führte.

Das Zentrum bekräftigte in einer Erklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt, dass der Angriff auf das Aufnahmezentrum ein Kriegsverbrechen gemäß dem humanitären Völkerrecht und den internationalen Menschenrechtsnormen sei und einen Verstoß gegen die vier Genfer Konventionen und ihre Protokolle darstelle, da bei der Aggression exzessive Gewalt gegen ein Gebäude angewendet wurde, das Organisationen bekannt sei, die sich für den Schutz von Migranten einsetzen, wie etwa dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes und der Internationalen Organisation für Migration.

Er erklärte, dass das Schweigen der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrates zu den Verbrechen der Vereinigten Staaten gegen das jemenitische Volk diese dazu ermutige, ihre Verbrechen fortzusetzen und Zivilisten und zivile Objekte wie Märkte, Unterkünfte und Häuser anzugreifen.

Das Zentrum stellte fest, dass die anhaltenden Überfälle und Verbrechen eine Folge der US-Politik der Straflosigkeit im Jemen und auf der ganzen Welt seien, mit der Kriegsverbrecher geschützt werden sollen. Die USA seien für diese Verbrechen voll verantwortlich.

Er forderte die UNO und internationale Organisationen, insbesondere den Menschenrechtsrat, das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge, das Rote Kreuz und alle relevanten Organisationen auf, dieses Verbrechen zu verurteilen. Er forderte diese Organisationen dazu auf, die betroffenen Orte zu besuchen, sie zu dokumentieren und Akten zu Rechts- und Menschenrechtsverletzungen anzulegen, um sie den lokalen und internationalen Justizbehörden vorzulegen und die Täter dieser Verbrechen, für die es keine Verjährungsfrist gibt, strafrechtlich zu verfolgen.

Das Zentrum rief außerdem die freien Menschen der Welt und die freien Völker dazu auf, mit allen möglichen und verfügbaren Mitteln wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um diese Verbrechen zu stoppen.