
Gaza - Saba:
Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Armut und Menschenrechte bestätigte, dass sich die humanitäre Lage im Gazastreifen aufgrund der anhaltenden Blockade und der Schwierigkeiten bei der Bereitstellung von Hilfsgütern verschlechtere.
In einer Pressemitteilung vom heutigen Freitag wies der Berichterstatter darauf hin, dass infolge der militärischen Operationen der Besatzung Tausende von Häusern zerstört und Gesundheitseinrichtungen außer Betrieb gesetzt worden seien, was das Leid der Zivilbevölkerung noch verschlimmert habe.
Er fuhr fort: „Wir müssen unsere Bemühungen dringend intensivieren, mehr Hilfe in den Sektor zu bringen, um die sich verschärfende humanitäre Krise zu lindern.“
Der Berichterstatter warf Israel vor, die Palästinenser gewaltsam zu vertreiben und ihre Gebiete zu räumen, und betonte, dass diese Praktiken einen schweren Verstoß gegen das Völkerrecht darstellten.
Er forderte die UN-Mitgliedsstaaten zudem dazu auf, ihre Waffenexporte nach Israel einzustellen, um so Druck auszuüben, die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen zu beenden und den Schutz der palästinensischen Rechte zu gewährleisten.
Er rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, den Menschen im Gazastreifen dringend Hilfe zukommen zu lassen, um ihre Standhaftigkeit zu stärken und es ihnen zu ermöglichen, trotz der harten Bedingungen, denen sie täglich ausgesetzt sind, in ihrem Land zu bleiben.