Besetztes Quds– Saba:
Hunderte zionistische Siedler demonstrierten am Sonntagabend und forderten den Premierminister des Feindes, Benjamin Netanjahu, auf, das Abkommen zum Gefangenenaustausch mit der Widerstandsbewegung im Gazastreifen abzuschließen.
Die feindlichen Medien berichteten, die Demonstranten hätten sich in der Nähe des Knesset-Hauptquartiers im besetzten Jerusalem versammelt, um die Rückkehr der zionistischen Gefangenen aus Gaza zu fordern.
Zuvor hatte der Kriegsverbrecher Benjamin Netanjahu nur wenige Stunden zuvor beschlossen, die Grenzübergänge zum Gazastreifen zu schließen und sämtliche Güter und Lieferungen in den Gazastreifen einzustellen.
Die Familien der zionistischen Gefangenen griffen Netanjahus Entscheidung an und betonten, sie sei schockierend und gefährde das Leben der Gefangenen.
Die Zeitung Yedioth Ahronoth zitierte die Familien von Gefangenen, die Netanjahu vorwarfen, er versuche, die zweite Phase des Abkommens durch die Einstellung der Hilfe zu verhindern. Dies werde das Schicksal der Gefangenen in einen dunklen Tunnel stürzen und die Gefahr einer Wiederaufnahme des Krieges bergen.
Gestern Samstag endete die erste Phase des Waffenstillstandsabkommens im Gazastreifen zwischen dem Widerstand und der zionistischen Besatzung, das 42 Tage gedauert hatte, angesichts der Verzögerungen und Versuche der Besatzung, das Abkommen zu verlängern und sich nicht an der zweiten Phase des Abkommens zu beteiligen, unter der Vermittlung von Ägypten, Katar und den Vereinigten Staaten.
In dieser Phase ließen die Hamas und die palästinensischen Fraktionen 33 zionistische Gefangene aus dem Gazastreifen frei, darunter acht Leichen, während Israel etwa 1.700 Palästinenser aus seinen Gefängnissen entließ.