
Sana'a-Saba:
Heute fand im Ministerium für Soziales und Arbeit ein Treffen statt, um den Mechanismus für den Erhalt von Ramadan-Hilfsbeiträgen 1446 von lokalen Partnerorganisationen zu besprechen.
Bei dem Treffen, an dem auch Vertreter lokaler Organisationen teilnahmen, erklärte der Unterstaatssekretär des Ministeriums für Soziales und Arbeit für den Entwicklungssektor, Ali Al-Razami, dass dieser Mechanismus darauf abzielt, lokalen Organisationen (lokalen Partnern) einen vollständigen Überblick über den Mechanismus des Ministeriums für den Erhalt von Ramadan-Hilfsbeiträgen und deren Auszahlung an die Begünstigten zu geben.
Er betonte, dass es sich bei den Beiträgen zu den Ramadan-Hilfsmaßnahmen um freiwillige Beiträge handele und dass die „Partnerorganisationen“ dadurch nicht zur Zahlung verpflichtet würden und dass ihr Versäumnis, Beiträge zu leisten, keine negativen Konsequenzen für die künftige Zusammenarbeit des Ministeriums mit ihnen hätte.
Er wies darauf hin, dass das Ministerium die zentrale Anlaufstelle für humanitäre Hilfe sei und sich darum kümmere, wie der Lebensmittelkorb im Hinblick auf die materiellen Bestandteile aussehen müsse, um die Grundbedürfnisse der Empfänger zu decken.
Er betonte, dass jede Partei, die dies wolle, zu dieser humanitären Arbeit beitragen könne und dabei Kriterien für die gesellschaftlichen Gruppen angeben könne, die in die Auszahlung einbezogen werden sollen (Bettler, obdachlose Waisen, Witwen, Behinderte, Vertriebene und Menschen mit unheilbaren Krankheiten).
Unterstaatssekretär Al-Razami überprüfte den Handlungsmechanismus der Stellen, die diese Hilfsgüter bereitstellen möchten, indem sie dem Ministerium Ort, Zeit und Datum der Auszahlung mitteilten und die Telefonnummer angaben, unter der die betreffende Stelle zu erreichen war. Er erklärte, dass das Ministerium eine E-Mail mit einer Liste der Begünstigten entsprechend der von der Stelle angegebenen Nummer senden werde und die Begünstigten darüber informieren werde, wo sie die bereitgestellten Hilfsgüter abholen können.
Bei dem Treffen, an dem der Staatssekretär im Sozialministerium für den Arbeitssektor, Ali Al-Qatabri, sowie eine Reihe von Generaldirektoren der entsprechenden Abteilungen des Ministeriums teilnahmen, hörten sich die Vertreter der Organisationen Erläuterungen zum Umfang der Hilfe, den Schwierigkeiten und Problemen ihrer Hilfsprojekte und Möglichkeiten zu deren Lösung an.
Die Teilnehmer einigten sich darauf, alles zu unternehmen, um die Probleme der lokalen Partnerorganisationen bei der Umsetzung ihrer Ramadan-Hilfsprogramme so schnell wie möglich zu lösen.