Direktor der WHO: „Angriff auf Rafah könnte zu einem Blutbad führen“

GENF, 04. Mai 2024 (Saba) - Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, bestätigte, dass „ein zionistischer Militärangriff auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu einem Blutbad führen könnte, und forderte gleichzeitig einen Waffenstillstand.“

„Die Weltgesundheitsorganisation ist zutiefst besorgt, dass eine groß angelegte Militäroperation in Rafah im Gazastreifen zu einem Blutbad führen und das bereits kaputte Gesundheitssystem weiter schwächen könnte“, sagte Ghebreyesus auf der Plattform „X“.

Der Sprecher des Büros der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) Jens Laerke, sagte: „Der Angriff auf Rafah wird zusätzlich zu den Verlusten an Menschenleben einen schweren Schlag für die humanitären Einsätze im gesamten Gazastreifen darstellen, da der Grenzübergang Rafah das Herzstück der humanitären Einsätze ist.“

N.S