Der stellvertretende FM trifft den amtierenden Missionsleiter des IKRK in Sanaa


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Jemens Nachrichtenagentur SABA
Der stellvertretende FM trifft den amtierenden Missionsleiter des IKRK in Sanaa
[08/ September/2020]

SANAA, 8. September 2020 (Saba)- Der stellvertretende Außenminister Hussein Al-Ezzi traf sich am Dienstag mit dem amtierenden Missionsleiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Hauptstadt Sanaa Alexander Ekoy.

 

Während des Treffens diskutierten al-Ezzi und Ikoy Bereiche der bestehenden Zusammenarbeit zwischen der Nationalen Heilsregierung und dem IKRK sowie Möglichkeiten zu deren Verbesserung und Entwicklung.

 

Während des Treffens ging der stellvertretende Außenminister auf die jüngsten Entwicklungen in der humanitären Lage im Jemen ein, die sich aus der Aggression und Belagerung ergeben, einschließlich der fortgesetzten Inhaftierung von Ölschiffen und deren Verhinderung, in den Hafen von Hodeidah einzureisen, was zu einer unglücklichen humanitären Situation führen wird Katastrophe.

 

A-Ezzi wies darauf hin, dass die Regierung eine Entscheidung treffen müsse, alle ankommenden Flüge zum internationalen Flughafen Sanaa einzustellen, da aufgrund der anhaltenden Blockade und der Verhinderung der Einreise von Ölschiffen durch die Koalitionsländer der Aggression keine Ölprodukte für den Betrieb erforderlich seien Hodeidah Hafen.

 

Der stellvertretende Außenminister bekräftigte, dass die Aggressionsländer weiterhin eine Politik der kollektiven Bestrafung des jemenitischen Volkes praktizieren und den Hunger als Kriegswaffe bei einer offensichtlichen Verletzung des humanitären Völkerrechts und des internationalen Menschenrechts einsetzen.

 

Er betonte die Notwendigkeit, dass die internationale Gemeinschaft und humanitäre Organisationen ihre Rolle dabei spielen, die Aggressionsländer unter Druck zu setzen, sich um Frieden zu bemühen und die Aggression, Belagerung und das Leid zu beenden, die das jemenitische Volk das sechste Jahr in Folge erleidet.

 

Der stellvertretende Minister lobte die Rolle der IKRK-Delegation im humanitären Bereich und bekräftigte die Bereitschaft der Regierung, der Mission und ihren Mitarbeitern alle erforderlichen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.

 

Der IKRK-Beamte betonte seinerseits, dass die IKRK-Delegation bestrebt sei, das jemenitische Volk nach Kräften zu unterstützen, um sein humanitäres Leid zu lindern.

 

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resource : Saba