Doha - Saba:

Die Islamische Widerstandsbewegung (Hamas) bekräftigte am Freitag, dass „der Widerstand mit seiner Standhaftigkeit und seinen vielfältigen Taktiken die Berechnungen des Feindes durcheinanderbringt, ihm die Initiative entreißt und ihn täglich mit neuen Taktiken überrascht, die er weder verstehen noch kontern kann, trotz seiner Versuche, die Bevölkerung durch Hunger und Belagerung zu unterwerfen.“

„Die Besatzungsmacht häuft ihre Misserfolge an, und ihr Krieg gegen Gaza ist nichts anderes als ein Spiegelbild ihres Versagens auf allen Ebenen, in einer historischen Schlacht, die in die Erinnerung des Konflikts eingraviert bleiben wird, als strategischer Wendepunkt, der die wachsende Fragilität dieses Gebildes offenbart und seine Verbrechen des Tötens, des Hungers und des Völkermords bloßstellt“, sagte sie in einer Presseerklärung, die der jemenitischen Nachrichtenagentur (Saba) vorliegt.

Sie fügte hinzu: „Die durch die Besatzung im Gazastreifen verursachte Hungersnot stellt ein vorsätzliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar. Nahrungsmittel werden als Kriegswaffe eingesetzt, um ein widerstandsfähiges Volk zu unterdrücken. Wir fordern dringendes Handeln der Bevölkerung und der Behörden, um dieses abscheuliche Verbrechen zu beenden und Hunderttausende hungernde Menschen zu retten, die unter der Belagerung gefangen sind.“

Sie fügte hinzu: „Nachdem es der Besatzungsmacht nicht gelungen ist, die Gefangenen mit Gewalt zu befreien, bleibt ihr nur noch die Möglichkeit, mit der Widerstandsbewegung ein Abkommen zu schließen, das ihren Bedingungen und ihrem Willen entspricht und alle gerechten nationalen Rechte und Menschenrechte garantiert. Das betrifft vor allem die Aufhebung der Belagerung und die Beendigung der Politik des Massenhungers.“