New York - Saba:
Die Vereinten Nationen bestätigten am Montag, dass sich die humanitäre Lage im Gazastreifen in beispiellosem Tempo verschlechtert und dass die Zerstörung großflächig sei.
Mehr als 500.000 Menschen seien trotz fehlender Grundversorgungsleistungen in den Norden Gazas zurückgekehrt, sagte eine Sprecherin des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten im Gazastreifen. Darüber hinaus sind 2,5 Millionen Menschen dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Sie betonte, dass die Bemühungen, die Bewohner des Gazastreifens dabei zu unterstützen, den harten Winter zu überstehen, fortgesetzt würden.
Sie betonte, dass die Aufrechterhaltung des Waffenstillstands und die Sicherstellung der Hilfslieferungen in die betroffenen Gebiete nun oberste Priorität hätten.
Zwischen dem 7. Oktober 2023 und dem 19. Januar 2025 beging Israel in Gaza einen Völkermord, bei dem über 159.000 Palästinenser getötet oder verletzt wurden, die meisten davon Kinder und Frauen, und über 14.000 vermisst werden. Es war eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt.
